Kontakt
Wer bin ich?
Ich bin Anna-Lena und wohne zusammen mit meinem Mann, unserer kleinen Tochter und unseren Hunden und Katzen auf einem allein gelegenen Nebenerwerbsbauernhof in Niedersachsen.
Studiert habe ich ursprünglich Life Science Informatik und arbeite mittlerweile seit über 12 Jahren hauptberuflich in der Medizintechnik. Gestartet mit der Validierung von Produktionsprozessen im Reinraum, über die Betreuung von klinischen Studien bis zum Verfassen neuer Gesetze und Verordnungen auf EU Ebene als Industrievertreter, bin ich nun hauptsächlich verantwortlich für die Einhaltung globaler regulatorischer Anforderungen von Medizinprodukten auf Basis von künstlicher Intelligenz. Privat mit meinem Schäferhund Mellon über den Hof zu fetzen und etwas Praktisches mit den Hunden zu machen ist daher ein willkommener Ausgleich zum theoretischen Alltag.
Neben dem Job dreht sich bei uns alles um den Hund: Als ehemaliger Diensthundeführer bei der Bundeswehr ist mein Mann bis heute immer ein gern zur Rate gezogener Ansprechpartner, wenn es um Tipps zur Resozialisierung verhaltensauffälliger Hunde geht. Sein Wissen rund um das Verhalten von Hunden trägt maßgeblich zum Erfolg der ganzheitlichen Ernährungsberatung bei und so wird jeder Fall wird von uns gemeinsam diskutiert.
Wie arbeite ich?
Was meine Arbeit von denen anderer Ernährungsberater unterscheidet, sind im Wesentlichen zwei Dinge:
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ich beschränke mich auf keine Fütterungsart
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ich passe die Fütterungsart dem Verhalten deines Hundes und dem Zusammenleben mit dir an
Nur wer alle Fütterungsarten abdeckt, kann auch jedem Hund helfen. Meines Erachtens scheitern die meisten Ernährungsberatungen daran, dass nur angeschaut wird, WAS gefüttert wird, aber nicht WIE. Wenn man sich lediglich die Futterbestandteile anschaut, können auch nur Probleme gelöst werden, die aufgrund der Bestandteile entstehen. Vor allem Hunde, die dauerhafte Probleme haben, die nach dem Futterwechsel immer wieder auftreten, haben kein Problem mit dem Futter selbst, sondern eine Baustelle, die über die Ernährungsberatung hinausgeht.
Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz und beziehe in Zusammenarbeit mit meinem Mann als Verhaltensexperten zu einem wesentlichen Teil auch den Charakter, das Training und das Zusammenleben mit deinem Hund ein. Letztendlich geht es nicht darum, deinem Tier eine laut Social Media natürliche Fütterung aufzuzwingen, sondern im Dialog die passende Fütterung für euch zu finden. Die beste Fütterung für deinen Hund ist die, die er verträgt, ihm alle für ihn notwendigen Nährstoffe liefert und für dich langfristig umsetzbar ist.
Was qualifiziert mich?
Gestartet habe ich mit einer klassischen 13 monatigen Ausbildung zum Ernährungsberater für Hund und Katze. Fortbildungen im Bereich der Diagnostik und Mykotherapie für Tiere ergänzen mein Wissen.
Letztendlich habe ich jedoch schnell bemerkt, dass es bis heute keine Ausbildung gibt, die den Zusammenhang zwischen Ernährung, Gesundheit und Training so reflektiert, wie wir es bei der Betreuung der Hunde umsetzen. Letztendlich bräuchte es für jeden Hund mindestens einen Tierarzt, einen Trainer, einen Ernährungsberater und einen Humanpsychologen.
Vor allem qualifiziert mich jedoch das Wissen aus meinem Hauptberuf, denn die Gesetze, die Geräte, die Studien und Daten, die Medikamente und die Behandlungsmethoden, wie Operationsverfahren, mit denen (Tier-)Ärzte arbeiten, werden von Menschen, wie mir, entwickelt und geschult. Studien zu interpretieren, aktuelle Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaft und Medizin zu kennen, gehört also zu meinem täglich Brot. Gleichzeitig habe ich durch unseren Hof und die Arbeit an Hunden mit meinem Mann extrem viel praktische Erfahrung mit vor allem schwierigen Hunden und kenne die gravierenden Unterschiede zwischen Theorie und Praxis und den massiven Einfluss des Halters auf die Gesundheit des Hundes. Privat dreht sich bei uns aus persönlichen Gründen viel um die Alternativmedizin und altem Heilwissen, sodass wir auch diese Komponente in unsere Arbeit einfließen lassen.
Gemeinsam haben wir einfache und klare Grundregeln gesammelt, die ein langes und gesundes Zusammenleben mit dem Hund ermöglichen. Wer aus der Wissenschaft kommt, weiß, dass es die Kunst ist, nicht aus allem eine Wissenschaft zu machen - was insbesondere derzeit massiv in der Hundewelt passiert und durch Social Media weiter befeuert wird.